Buchhaltung für Startups

Unternehmensgründer haben gerade in der Anfangsphase eine wahre Vielzahl von Angelegenheiten zu regeln und dabei wichtige Entscheidungen zu treffen, die sich auf den späteren Erfolg des Unternehmens merklich auswirken können. Von der ersten Idee über die Produktion bis hin zur Buchhaltung muss alles ineinandergreifen, damit der Unternehmensgründer sich gänzlich auf seine Hauptaufgabe konzentrieren kann. Allein jedoch bei der Buchhaltung für Startups gibt es bereits mehrere Möglichkeiten, die das Leben des Unternehmers merklich erleichtern können.

Kostenintensive Lösungen vermeiden

Nicht nur am Anfang der unternehmerischen Tätigkeiten ist es immens wichtig auf die Kosten zu achten sondern vielmehr zieht sich dieser wichtige Punkt wie ein roter Faden durch die Laufbahn eines Unternehmers. Bei der Buchhaltung für Startups ist eine externe Lösung daher nicht immer die beste Lösung, da diese auf jeden Fall Kosten verursacht, die mit ein wenig Zeit durchaus vermeidbar erscheint. Auch ungelernte Unternehmen können ihre Buchhaltung sehr bequem und einfach in Eigenregie durchführen.

Softwarelösungen sind effektiv und gut bedienbar

Wer sich ein wenig mit der Thematik Buchhaltung auseinandergesetzt hat wird wissen, dass sich dieses Thema mitunter sehr umfangreich und zeitraubend gestalten kann. Ein jeder gute Geschäftsmann wird jedoch die Weisheit befolgen: Zeit ist Geld!, weshalb von Buchführung im eigentlichen Sinne durchaus abgesehen werden sollte. Die Buchhaltung für Startups lässt sich mit einer simplen Software bereits innerhalb kürzester Zeit erlernen und durchführen, sodass diese Thematik nicht mehr zeitintensiv erscheinen muss.

Es ist noch nicht einmal mehr notwendig für eine entsprechende Software teures Geld zu investieren da sich im Internet zahlreiche Lösungen zur Buchhaltung für Startups auch als Freeware finden lassen.

Kostenlose Buchhaltungssoftware für Einsteiger

Ein Gedanke zu „Buchhaltung für Startups

  1. Ich kann den Tipp, sich sehr gut zu überlegen, ob man gleich zu Beginn das Thema Buchhaltung auslagern sollte, nur unterschreiben.
    Gerade, wenn man in Sachen Geld und Liquiditätsplanung noch eher unerfahren ist, sollte man sich mit dem Thema beschäftigen, um den Überblick zu behalten und immer ein Ohr auf dem Gleis zwischen Erfolg und Scheitern zu haben.
    Es gibt im Web eine ganze Reihe guter und preisgünstiger Angebote für Buchhaltungssoftware, die auch für Einsteiger sehr gut geeignet sind. Auch sollte man sich vor dem Thema Buchhaltung nicht allzu sehr ins Boxhorn jagen lassen. Ein gerade erst gegründetes Unternehmen hat noch nicht allzu viele, und meist erst recht keine komplizierten Geschäftsfälle, die einen ausgebildeten Bilanzbuchhalter erfordern. Oft sind es maximal 10 oder 20 verschiedene Buchungssätze, die sich praktisch immer wiederholen. Mit ein wenig Übung ist das schnell geschafft.
    Man sollte bei der Wahl der Software oder des Online-Dienstes aber immer auch darauf achten, dass das Paket auch eine Elster-Schnittstelle für z.B. die monatliche oder quartalsweise Umsatzsteuer-Voranmeldung ans Finanzamt bietet. Gerade hier kann man sehr schnell sehr viel Zeit sparen, wenn die Bereiche Buchhaltung und Steuer direkt ineinenander greifen.

    Übrigens muss Selberbuchen ja nicht bedeuten, dass man auf den fachkundigen Rat eines Steuerberaters verzichten muß. Im Gegenteil: man kann einerseits sehr viel Geld sparen, wenn man die einfachen Routinetätigkeiten der regelmässigen Verbuchung von Geschäftsfällen selbst übernimmt, und dieses Geld dann einsetzen, um bei kniffligen Fragen einen kundigen Fachmann hinzuzuziehen.

    Dann noch ein wichtiger Tipp: oft ist der beste Berater in steuerlichen Fragen der eigene Finanzbeamte. Er ist nämlich hochoffiziell dazu angehalten, dem Steuerbürger helfend in Steuerfragen beiseite zu stehen. Und meiner Erfahrung nach tun das die Steuersachbearbeiter auch wirklich gerne und kompetent – natürlich im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben. Viele Finazämter, Gemeinden und Kommunen haben auch gezielte Beratungsangebote für Existenzgründer (oder wie man heute sagt: Startups), nicht nur, aber auch in buchhalterischen und steuerlichen Fragen – gratis und steuerfinanziert!

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